Am 25. August 1725 wurde der erste Hochofen des neu errichteten Hammerwerks an den Lauchteichen zwischen Bockwitz und Zschornegosda angeblasen. Die Besitzerin und Gründerin, Freifrau von Löwendahl (1683 - 1776) ließ zunächst die Dinge des täglichen Bedarfs gießen. 1776 übernahm der Patensohn, Graf von Einsiedel. Unter der Bezeichnung „Gräflich von Einsiedel’sche Eisenwerke“ begann er mit Kunstguss zur Herstellung von Antikenkopien und Großobjekten. Entdeckungen zwischen einer Vielzahl großer Wald- und Wiesenflächen und Bergbaufolgelandschaften auf 16 ha – die sogenannte „Grüne Mitte“ und die Raseneisensteinkirche schauen wir uns genauer an.
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