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Heinrich Graf von Brühl (*13.8.1700 in Gangloffsömmern/Thüringen und † 28.10.1763 in Dresden) ist bekannt als bedeutender deutscher Staatsmann des 18. Jahrhunderts und Gegenspieler des preußischen Königs Friedrichs II. Als Förderer von Kunst und Kultur bekannt, hat er auch als privater Bauherr vielfach auch in Dresden, gewirkt (z. B. „Brühlsche Terrasse“). In Forst und in Pförten (polnisch Brody) wurde auf Initiative und unter Leitung von Brühls Intendanten Carl Heinrich von Heinecken ein Textilmanufakturwesen entwickelt, das als Keimzelle der später deutschlandweit bedeutenden Forster Tuchindustrie gilt. Unter Brühl erhielten Forst und das kleinere Pförten eine städtebaulich architektonische Prägung im Stile des sächsischen Rokokos, die sich teilweise bis heute erhalten hat, wie die Forster Stadtkirche.
- Grüfte und Grabstätte Heinrich von Brühl | Zinksarg mit Intestina Urne
- Heinrich Albrecht Christian Graf von Brühl | Linien der Herren von Bieberstein
- Brühls Lieblingsschloss in Pförten (polnisch Brody)| Sarkophag Schlosspark